Kaufen war gestern!

Apfelpflücker, Flotte Lotte, Dörrapparat, Waage und Backformen. Alles praktische Dinge für das nächste Stadt macht satt- Erntewochenende.  Und grandioserweise gibt es jetzt den Leihladen Leila, bei dem man sich jetzt für alle Lebenslagen Dinge leihen kann, die man eben nur mal oder nur kurz braucht. Uns so geht´s bestens bestückt ins Apfelglück. Der Laden funktioniert, wie eine Bibliothek der Dinge. Um Mitglied zu werden bringt jede*R eine Leihsache von sich ein. „Die Vorteile: Leihen spart Geld, schont die Natur, sorgt für mehr Zusammenhalt und wirtschaftliche Teilhabe in der Gesellschaft. „Leila … weiterlesen

1,6 Tonnen Äpfel und 577 l Saft

1,6 Tonnen Äpfel und 577 l Saft

In drei Tagen haben wir zusammen mit 10 Erwachsenen und 10 Kindern 1,6 Tonnen wunderbarer Äpfel geerntet, die sonst unbeachtet verfault wären. Bei sonnigem Herbstwetter machte  Groß und Klein das ernten viel Spaß und es wurden die unterschiedlichsten Farben und Geschmacksnuancen von Äpfel erkundet. Am 3.Oktober brachten wir insgesamt 970 kg Äpfel zur Mosterei nach Brüssow und innerhalb von zwei Stunden wurden 570 l Saft daraus gepresst. Vielen Dank an alle. Es waren schöne Tage. Wer Lust bekommen hat auch seinen Jahresvorrat bei schönen Tagen in der Uckermark zu pflücken … weiterlesen

An apple a day….

Jeden Tag einen gesunden Apfel für jedes Kind! Tonnen von wunderbaren Gemeindeäpfeln auf dem Land oder in Gärten in der Stadt werden jedes Jahr nicht geerntet. Sie sind kostenlos (bis auf Eigeneinsatz), besser als Bioäpfel (weil absolut unbehandelt) und meist wundervolle alte Sorten. Schulen und Kitas können sich es oft nicht leisten ihren Kindern frisches Obst zur Verfügung zu stellen. Diese Äpfel zu den Kindern bringen und damit über Selbstversorgung in kleine Stil erlebbar u machen ist  die neueste Idee von Stadt macht satt. Eine Gemeinde hat mir alle Gemeindeobstbäume … weiterlesen

Stadt macht satt bei den „Berliner Tage der Schulverpflegung 2012“

Heute wurden beim Workshop „Schülerfirmen IN FORM: Pausensnacks saisonal, regional und bio“ im Rahmen der  „Berliner Tage der Schulverpflegung 2012“ nicht nur die Kochlöffel geschwungen. Es wurde auch gebohrt, geschnitten und gepflanzt. Für Kräuter am eigenen Schulfenster rund ums Jahr, hat Stadt macht satt heute mit 40 Schülern von Berliner Schülerfirmen Low-Tech-Windowfarms gebaut. Wir hatten viel Spaß beim Werkeln in Kräuterluft. Und das Buffet das die Schüler gezaubert haben war lecker. Bericht über den Tag finden Sie hier          

APFELSCHÄTZE FÜR EIN JAHR

Apfelbäume allerorten hängen im Hebst voll mit Früchten, doch viele davon bleiben ungeerntet. Das ruft nach Aktionen von Stadt macht satt: ÄPFELSCHÄTZE HEBEN UND VORRAT SCHAFFEN. Schon im letzten Jahr habe ich in nur drei Tagen eine Tonne (!) Äpfel von herrenlosen Bäumen geerntet. In diesem Jahr bin ich gemeinsam mit einem Apfelexperten (Pomologen) und Städtern auf die Suche nach weiteren noch zu hebenden Apfelschätzen gegangen, und wir sind fündig geworden! Herausragende alte Sorten, in bester Qualität, absolut unbehandelt. So ging´s dieses Jahr mit “Stadtmenschen” und vielen Kindern raus in … weiterlesen

Island – für Stadt macht satt Füllhorn in Stadt und auf dem Land

3 Wochen Island und bis auf wenige Tage haben wir fantastisch nach dem Stadt macht satt-Prinzip gelebt: iss was du findest. Von Bäckereien und Läden ein bisschen (der Wegwerfwohlstand, der nicht gesehen werden soll, ist hier noch größer als bei uns), viel von Campern, die nach Hause fuhren und ihr Gepäck „erleichterten“ und sehr VIEL aus der Stadt-und Landnatur: Pilze über Pilze, Kräuter, Beeren. Mit dem Brot, Nudeln und Suppe von den Campern war das eine leckere Essensmischung. Bald zälte Maribel bei jedem Essen erst mal auf, woher und von … weiterlesen

Stadt macht satt bekommt Umweltpreis, war beim Bundespräsidenten und im Haus der Kulturen der Welt

Stadt macht satt bekommt Umweltpreis, war beim Bundespräsidenten und im Haus der Kulturen der Welt

Stadt macht satt konnte sich am 5. und 6. Juni bei der „Woche der Umwelt“ in Berlin vorstellen. Gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt hatte Bundespräsident Joachim Gauck  zukunftsweisende Umwelt- und Naturschutzprojekte eingeladen. Ich weiß nicht, ob alle Unternehmen dort so zukunftsweisend waren, aber wir hatten einen schönen Stand und spannende Gespräche und unter den 12.000 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bekam Stadt macht satt ein gutes Feedback und Einladungen. Stadt macht satt wurde auf der Umweltwoche von der UNESCO als besonderes Projekt ausgezeichnet, das Kindern und … weiterlesen

Stadt macht satt erntet Preise

Stadt macht satt erntet Preise

Am 6.6.12 erntete Stadt macht satt gleich zwei Preise: Am Morgen erhielt das Projekt den 3. Preis des Umweltpreis-Mitte und auf der Umweltwoche im Bellevue wurden es von der UNESCO Kommission als vorbildliches Projekt für nachhaltige Bildung im Rahmen der UN – Dekade ausgezeichnet. Wir freuen uns und danken allen Unterstützen, die diesen Erfolg ermöglicht haben.

Über den Stadt macht satt-Blog

Über den Stadt macht satt-Blog

Im Stadt macht satt-Blog schreibe ich über die verschiedenen Projekte, mit denen ich das Stadternte-Konzept von Stadt macht satt umsetze. Ich berichte über aktuelle Stadternten und erzähle, was wir aus welchen Ernten Leckeres zubereitet haben. Aus meinem Selbstversuch Stadt macht satt gebe ich Erfahrungen weiter, und zeige Erfolge und Schwierigkeiten beim Stadternten, Salatbaum-Pflanzen, Tannenspitzen-Gelee-Zubereiten usw. Außerdem findet Ihr Bauanleitungen, Hinweise auf spannende Veranstaltungen für Stadtgärtner und dies und das und jenes rund ums urbane Gärtnern. Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen, Schauen und NACHMACHEN!

Stadt macht satt ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat Stadt macht satt als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen der weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Die Jahre 2005 bis 2014 wurden von den Vereinten Nationen (United Nations/UN) als Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgerufen. Allen Menschen sollen Bildungschancen eröffnet werden, die es ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltens­weisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft erforderlich sind. Grundlage ist das Leitbild der Agenda … weiterlesen

Der Mai beginnt mit reicher Stadternte: Tannenspitzen- und Gänseblümchengelee und Spitzwegerich

Mit der Wärme der letzten Zeit explodiert die Natur in Berlin geradezu. Überall grünt und blüht es und beschert reiche Stadternte: Heute habe ich aus circa 600g Tannenspitzen (bitte nicht die von jungen Bäumen nehmen!) und 4 Handvoll Gänseblümchen 18 Gläser Gelee gekocht. Und da ich sowieso schon auf der Wiese herumkroch, habe ich gleich noch eine Schüssel voll Spitzwegerich gepflückt. Schmackhafter Tee – gut im Winter gegen Erkältung. Selbst in Berlin sind Tannenspitzen, Gänseblümchen und Spitzwegerich weitab von Straßen fast gut zu finden. Das Ernten geht schnell (Tannenspitzen circa … weiterlesen

In Britz werden tolle Urban Gardening-Ideen umgesetzt

Am Dienstag ist die Schulgarten-AG an der Fritz Karsen Schule in Britz gestartet. Hier die ersten Bilder vom Tetrapak-Zaun und dem ersten Salatrohr. Die Tetrapaks sind mit Möhren, roten Rüben, Kohlrabi und Radieschen bepflanzt. Im Salatrohr ist oben ein Rhabarber und eine Erdbeere, die dann noch Gesellschaft von Kapuzinerkresse bekommen werden. Für Einige ist es einfach nur eine Zaunverschönerung. Für die Schulkids ist es ein Naschgarten. Für die Kita-Erzieher ist es ein Forschungsprojekt…  

Die Salatbäume wachsen

So, jetzt sprießen die Salatbäume und können bald endlich raus. Auf 30 Quadratzentimeter können bis zu 15 Salate wachsen. Der Asiasalat „Mizune“ (hinten) ist sogar winterhart, so dass er sogar Frost aushält. Der Kopfsalat „Goldforelle“ – eine alte Sorte mit kleinen süßen braunen Punkten – hat es dafür lieber sonnig. Der darf noch drin bleiben.