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„Zum Glück gibt´s was zu essen“ zeigt Kindern die wichtigsten Rezeptzutaten, wie gesundes Essen eine der wichtigsten Quellen unseres täglichen Glücks wird und thematisiert gleichzeitig die verlorene Wertschätzung für unsere Lebensmittel in unsere Überflussgesellschaft. 
In unserer hektischen Zeit erleben viele Kinder dieses „Essensglück“ nicht mehr. Der Essensplan vieler Kinder besteht aus Fertigprodukten, Kantinenessen oder Schnelles auf die Hand vom Imbiss. Das macht irgendwie satt, aber Körper und Seele bleiben dabei hungrig.

Wir erforschen zusammen die wichtigsten Rezeptzutaten fürs „Glück durch Essen“. Wir finden heraus, warum uns Süßigkeiten und Pommes kurzfristig glücklich, langfristig aber unglücklich machen.

Soweit möglich ernten und kaufen wir zusammen mit den Kindern oder „retten“ noch perfekt verzehrbare Lebensmittel vor dem Wegwerfen. Wir zaubern aus Schalen, Blättern, Stilen, Blüten, die oftmals nicht geerntet oder im Müll landen überraschende Köstlichkeiten. Wir pflanzen kleine, urbane Gärten an Zäunen, Fenstern oder Schulhof. (siehe Urban Gardening).

Mit „Skinfood“ vermitteln wir „Schönheit von Innen“ und wie jede/jeder sich schön essen kann. Wir kochen Essen und zaubern gleichzeitig mit wenigen Handgriffen Naturkosmetik, di von Kopf bis Fuß säubert, pflegt und nährt.

Der Ansatz mit den Kindern aus Resten zu kochen und zu gärtnern erhöht die Sensibilität und Wertschätzung für Lebensmittel und unsere Umwelt und ermöglicht den Kindern auch spontan ohne großen Einkauf „glücksbringende Kleinigkeiten“ im Alltag zu zaubern. Aber auch unseren „Lebensmittelüberfluss“ gesund zu konservieren und Vorräte zu schaffen (wie z.B. bei Apfelschätze).
Gerade das kreative Kochen aus den Resten macht die Kinder am meisten Spaß und Stolz, denn „nach Rezept kochen kann ja jeder, selbst erfinden nur Kindergenies“ (Lucas, 10 Jahre).

Ein Erfolgsrezept von „Zum Glück gibt´s was zu essen“ ist der künstlerische Ansatz der sozialen Skulptur, in der Essen wertfrei und die eigene Handlungsmacht und Selbstwirksamkeit erlebt wird. Denn drei Mal täglich haben wir die Macht mit unserem Essen gutes für uns und unsere Umwelt zu tun. „Stadt macht satt“ ist über 10 Jahre Neugier, Experimentieren und Erfahrung, wie gesunde Ernährung und Bildung für nachhaltige Entwicklung schmackhaft gemacht werden kann.

Ich komme gerne, mit meinen Kinderprogrammen für Veranstaltungen zu Ihnen 

oder für eine Lehrerfortbildung an ihre Schule. 

Meine Ansätze und Methoden sind einfach nachzuahmen und es hat sich gezeigt, dass sie nur nachhaltig in den Schulalltag einfließen, wenn LehrerInnen und SchülerInnen selbst, inspiriert von meinen Formaten, Projekte für ihre Schule entwickeln. Ich stehe Ihnen da gerne auch längerfristig zur Seite. Kontaktieren Sie mich unter kontakt@anja-fiedler.de

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