Aus einer Kartoffel wird 1kg Kartoffeln

Aus einer Kartoffel wird 1kg Kartoffeln

Unsere ersten Kartoffelsäcke sind bepflanzt. Eine Kartoffel in einem Reissäck, gefüllt mit circa 20 cm Blumenerde-Humusgemisch und im Spätsommer/ Herbst erntet man ein Kilo. Die Reissäcke habe ich aus den asiatischen Restaurants in der Umgebung „geerntet“. Für so einen Sack findet sich Raum in der kleinsten Ecke. Zahara, Zoe und Nelly beim gießen ihrer Kartoffelsäcke

Gemüse wachsen sehen

Gemüse wachsen sehen

Wer keine Zeit zum Stadtgärtnern hat, trotzdem fantastisches regionales Gemüse frisch vom Beet haben will, sollte einfach im herrlichen Steinhöffel Garten beeten lassen. Die schönsten Stückchen des Gartens werden zur Adoption freigegeben.  Ab März wird ein neuer Beetteppich herangezogen, in dem sich grün, bunt und gesund Kräuter und Blüten, Knollen und Blättchen, Früchte und Bohnen genussvoll und gepflegt breit machen dürfen. Für eine Spende von 100 Euro (steuerlich abzugsfähig) wird  ein  2,5 x 2,5 m großes Pflanzenfeld  gehegt und gepflegt. Man muss sich nur entscheiden, ob man lieber das Beet “ … weiterlesen

Was passt auf 1 qm?

„Mein 1 qm Hausgarten“   Es ist Frühling und das Sähen beginnt. Auf  einem Quadratmeter am Fenster wachsen: 35 Radieschen, 50 Kopfsalatpflänzchen „Goldforelle“, 2 Tetrapak Wilde Rauke, 2 Margarinebecher voll Rucola, 30 Möhren „Rodelika“, 15 Schalerbsen, 3 Becher Schnittlauch, 8 Spitzpaprika, 3 Salattomaten „Black Prinz“, 6 Glöckchenpaprika (scharf), Petersilie Mooskraus, 2 Mangold, 15 Pflänzchen Asiasalat „Mizuna“, 1 Becher Feldsalat, 15 Cocktailtomaten „Roma“, 15 Cocktailtomaten „Dattel süß“, 5 Buschtomaten gelb. Auf  35 Quadratzentimetern wachsen im Salatbaum 17 Asiasalate „Mizuna“, 2 Spitzpaprika und 2 Mangold.

Stadtmachtsatt hat ersten „Ableger“ in Britz

Stadtmachtsatt hat ersten „Ableger“ in Britz

  Fritz Karsen Schule gärtnern zukünftig auch urban „Stadtmachtsatt“ wurde auf dem 6. Ernährungs- und Verbraucherworkshop von der Vernetzungsstelle für Schulverpfelgung vorgestellt und trägt nun ersten Früchte. Frau Annick Hartmann gärtnert ab 24. April mit einer Schulgarten-AG an der Fritz Karsten Schule in Britz urban. Hier ihre Mail und was sie vor hat. Ich freue mich sehr und hoffe auf Erfahrungsaustausch und Fotos, die ich dann gerne auf der Seite zur Verfügung stelle: Mail vom 4.3.2012 : „Als erstes werden wir ein Hochbeet anlegen und unseren Zaun mit Tetrapacks begrünen. … weiterlesen

Unsere kleine Window Farm

Die Idee kommt aus New York und erlaubt es, dass an jeden Stadtfenster Kräuter, Salat und kleines Gemüse anzubauen. Aus einfachen Plastikflaschen auf Hydrikulturbasis entsteht ein kleines einfaches Treibhaus, das wenig zeitintensiv rund ums Jahr frisches Grün liefert. Die Bauanleitung aus New York gibt es hier. Wir haben für die Schule etwas Bauweise vereinfacht. Eine Window Farm funktioniert, wie die New Yorker mit Wasser und Granulat. Unsere anderen Prototypen sind mit erdegefüllte PET-Flaschen. Windowfarms Windowfarms lets indoor farmers grow indoors with a window garden using organic and sustainable products. Window … weiterlesen

Werkstatt Ernährungs- und Verbraucherbildung lädt Stadt macht satt ein

13.03.2012 Bericht der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Zur 6. Werkstatt Ernährungs- und Verbraucherbildung am 13.03.2012 trafen sich die Werkstatt-Teilnehmerinnen in der Anna-Lindh-Schule im Berliner Bezirk Wedding zum Thema „Ernährungs- und Verbraucherbildung im Lernort Schulgarten“. Die Anna-Lindh-Schule hat, wie insgesamt ca. 270 Berliner Schulen, einen Schulgarten. Frau Orthen-Richter, Gastgeberin der 6. Werkstatt und  Lehrerin der Anna-Lindh-Schule, stellte den Teilnehmenden bei einer Führung das großzügige und naturbelassene Außengelände der Schule inklusive des Schulgartens vor und gab einen aktuellen Einblick in die Vorhaben rund um den Schulgarten. Im Anschluss informierte Herr Krüger-Danielson, vom Schul-Umwelt-Zentrum Mitte … weiterlesen

Auf der Saatgut-Tauschbörse von Social Seeds

Heute sind wir auf der Saatgut Tauschbörse im Familiengarten Mitte – organisiert von Social Seeds – reich von Berliner Gärtnern mit Samen, Wissen und Ideen beschenkt worden: vom koreanischen winterharten Salat bis zum Pfückkohl. Ab Montag wird vorgezogen. Unsere Saltbäume werden mit den herrlichen alten und vielfältigen Sorten von Salaten, Tomaten, Gurken etc. bunt und lecker werden und wir erhalten die Artenvielfalt. Die nächste Saatguttauschbörse findet am 5. Mai 2012 statt. Mehr Infos auf der Website von Social Seeds.

Das Stadt macht satt-Erntefahrrad

Aino Stratemann mit Erntefahrrad

Nachem ich eine Tonne Äpfel und Birnen von herrenlosen Bäumen mit diesem Kinderwagen geerntet habe war klar: „Stadtmachtsatt“ braucht ein Erntefahrrad mit der Städter auch größere Mengen unkompliziert nach Hause bringen können. Aus einem alten Fahrrad aus den 60ern, also aus einer Zeit in der auch in der Stadt noch viel selbst geerntet wurde und ein Einkaufswagen, sinnbildlich für unseren entfremdeten Lebensmittelkonsum – bilden das Grundmaterial für unser Erntefverhikel. Folgenden Grundkriterien sollte das Lastenfahrrads erfüllen: Es soll 100 kg tragen können. Das ist ungefähr die Ernte von eimnem ausgewachsenen Apfelbaum. … weiterlesen

Fleißige Berlinerinnen

Natur findet Stadt – das ist die Vision von der Initiative „Berlin summt“ .   Mit der Biene als Botschafterin will  die Initiative möglichst viele Berliner für Stadtnatur begeistern. Ich bin begeistert und wir waren gestern  im Naturkundemuseum und haben 10 Gläsern Honig  der fleißigen  Bienen für stadt macht satt gekauft.  Die emsigen „Berlinerinnen“ wohnen u.a.  auf dem Planetarium am Insulaner, dem Gutshof Britz, im Jugendimkerstand , auf dem Musikinstrumentenmuseum am Potsdamer Platz, Rathaus Marzahn-Hellersdorf.

Jede Menge Süße Früchtchen

Stadt macht satt  hat einer Berliner Kita rund 50 kg Äpfel und circa 50 kg Birnen geschenkt, um zu schauen, wie lange die Menge bei den über 130 Kindern bei täglichen Obstverzehr reichen würden. Über zwei Wochen versorgten das Bio-Obst die Kinder und es wurde sogar das ein oder andere Köstliche daraus gezaubert. Bei einem Arbeitseinsatz von etwa 3 Stunden und Früchten, die sonst ungeerntet auf dem Boden verrottet wären, bin ich freudig über das Verhältnis von Einsatz und Wirkung überrascht.

ES GEHT LOS!

Stadt macht satt kocht ab 7.12.2011 mit dem Gipscafé der Kastanienbaumschule in Berlin-Mitte. Die Schülercateringfirma wurde am 16.11.2011 offiziell von 16 Schülern der 4., 5. und 6. Klasse gegründet und beköstigt immer donnerstags nachmittags ihre Mitschüler. Passend zur Adventszeit gibt es zum Auftakt von Stadt macht satt am 7.12.2011 Bratäpfel – aus leckeren Boskop-Äpfeln und Walnüssen von herrenlosen, nicht abgeernteten Parkbäumen (https://www.mundraub.org) mit Stadtbienenhonig von der Initiative Berlin summt (https://www.berlin-summt.de). Regionaler geht’s nicht.

An apple a day keeps the doctor away

18.09.2011 Herrenloser Apfelbaum gefunden und das Fallobst gesammelt.   Erntezeit / 1 Person: 100 kg in ca. 4 Std Transport: Kinderwagen mit Fassungsvermögen ca. 30 kg Apfeljahresverbrauch eines Erwachsenen: 30 kg, würde für 3 -4 köpfige Familie für 1 Jahr reichen Kosten: 2 BVG Tickets á 2,30 € benötigtes Lagervolumen:z.B.  in Spossenkisten gelagert ca. 1 qm (für Städter mit trockenem Keller problemlos möglich); Leider sind die Apfel aber Fallobst (obwohl beinah makellos) und kein Lagerapfel. DESHALB gingen die 50 kg Äpfel in die Kinderakademie und werden von 150 Kindern in … weiterlesen