Über mich

Ich sehe mich als Impulsgeberin, Zwischenraumdenkerin und Schnittstellenaktivistin zwischen Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Bildung. Bildung, Kunst, Kultur durchziehen mein ganzes Leben. Ich habe Germanistik, Slawistik, Kunst, Philosophie, Osteuropastudien auf Lehramt und Magister studiert sowie das Diplom-Aufbaustudium „Kultur- und Medienmanagement“ absolviert.
Seitdem mich Günter Faltin 1998 mit dem Entrepreneur-Gedanken „Kopf schlägt Kapital“  bekannt machte, zieht sich soziales und nachhaltiges Wirtschaften durch alle meine Berufe als freischaffende Künstlerin (seit 1998), Kulturmanagerin (seit 2002) und Social-Entrepreneurin (seit 2006).

Inspiriert von der Sozialen Skulptur von Joseph Beuys möchte ich mit meiner Kunst, meinen Projekten und Geschäftsmodellen dazu anregen, unsere Gesellschaft und Welt aktiv mitzugestalten und neu zu denken. Bei Stadt macht satt kombiniere ich die Selbstwirksamkeit von Kunst mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Ich arbeite hauptsächlich mit ungenutzten Ressourcen und Potenzialen in der Stadt (Raum, Zeit, Lebensmittel, Müll …) sowie klaren Kunst- und Wirtschaftsprinzipien. Ich bringe unterschiedlichsten Akteure zu einem Thema zusammen und schaffe dadurch neue Sichtweisen und Wertmaßstäbe.

Beispielsweise

  • gründete ich den ersten Co-Working-Space Berlins mit (2005/2006),
  • denke ich seit 2010 mit Stadt macht satt und Apfelschätze die zukünftige Stadtversorgung um
  • träume ich seit meinem künstlerischen Selbstversuch „Ich packe meinen Kopf“ (2014/15) von zukunftsorientierten Schulkonzepten, die  Potentiale und Residenz unserer Kinder entfalten 
  • versuche ich mit Stadt-Baum-Schule essbare, enkeltaugliche Stadtbegrünung mit Bildungsarbeit und Bürgerpartizipation zu verbinden,
  • erforsche ich momentan mit „Tu nichts gut“ die Effektivität des Nichtstuns.

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