Fritz Karsen Schule gärtnern zukünftig auch urban
„Stadtmachtsatt“ wurde auf dem 6. Ernährungs- und Verbraucherworkshop von der Vernetzungsstelle für Schulverpfelgung vorgestellt und trägt nun ersten Früchte.
Frau Annick Hartmann gärtnert ab 24. April mit einer Schulgarten-AG an der Fritz Karsten Schule in Britz urban.
Hier ihre Mail und was sie vor hat. Ich freue mich sehr und hoffe auf Erfahrungsaustausch und Fotos, die ich dann gerne auf der Seite zur Verfügung stelle:
Mail vom 4.3.2012 :
„Als erstes werden wir ein Hochbeet anlegen und unseren Zaun mit Tetrapacks begrünen. Dazu sammel ich seit 3 Wochen auf Arbeit Milchtüten und jeder meiner Kollegen – und wir sind viele! – fragt inzwischen was, wir denn da machen wollen… Im Kindergarten habe ich die Erzieher auch angesteckt. Da gibt’s auch viel Zaun 😉
Und zu Hause fragen die Nachbarn… was wir denn vorhaben… Also urbanes Gärtnern zieht in Britz ein. Wir werden Salatbäume oder eine Salattonne – mal sehen was wir finden – bauen. Und ein paar Sträucher werden wir vor dem Sommer noch pflanzen, die aber ganz herkömmlich in der Erde. So ein Schuljahr ist ziemlich kurz!
Die Stadternte werde ich ebenfalls versuchen in meinem Schulgartenprojekt unterzubringen. Für das Catering, fehlt mit momentan leider leider die Zeit. Aber der Gedanke ist da und das Ziel des Gedanken ist bei mir auch angekommen!
Im Internet gibt es so unglaublich viele verrückte Dinge zum urban garding. Vielen vielen Dank für diesen Dornröschen“kuss“.
Es ist wirklich ein ganz ganz tolles Projekt. Es würde mich freuen, wenn sich aus diesem Projekt eine kleine Community entwickelt, bei der man sich gegenseitig unterstützen kann.
Flyertext zum Projekt
Als offenen Kreis – ohne Verpflichtung jeden Dienstag mitmachen zu müssen, aber trotzdem zu können! – biete ich die AG den Kindern der Fuli an. Mit unserem Hausmeister Rainer haben wir einen kompetenten Handwerker, der uns bei der Realisierung unser schier unendlichen Ideen unterstützt.
Ich freue mich, wenn mich genauso gartenverrückte Eltern unterstützen! Einfach mal ausprobieren, was man schon immermal machen wollte…
Mein Konzept stützt sich auf das Projekt „Stadt macht satt“. Stadternte und urbanes Gärtnern schaffen einen Gegenentwurf zur globalen und industriellen Landwirtschaft, sind regional, saisonal, sozial gerecht und wirtschaften nachhaltig. Verbunden mit lokalem Naturschutz soll unsere SchulgartenAG ihren kleinen Beitrag leisten, unser Handeln „grüner“ zu machen.
Über Spenden – je nach Thema – freuen wir uns sehr!
Am 24. April 2012 werden wir mit dem Bau eines Hochbeetes beginnen. Hierfür benötigen wir noch einen Mutterboden. Parallel werden wir Nutzpflanzen säen für unseren essbaren Zaun. Wer noch ein paar Samen übrig hat, kann diese gerne mitbringen. Und Kabelbinder werden gebraucht.