Today I got it in black and white: I am a offical do-gooder! The ZEIT-Foundation and ZEIT publishing group judged „Stadt macht satt- Harvest the City“ among hundreds of other ideas as one, that makes the world better. I am happy, proud and thankfull with the award of the 2. price. I thank all, that contributed to “ Stadt macht satt“ .
Heute habe ich es endlich schwarz auf weiß: ich bin von einer Jury bestätigter Weltverbesserer. Die Zeit-Stiftung und ZEIT-Verlagsgruppe hat „Stadt macht satt“ im Rahmen des Ideenwettbewerbs Weltverbesserer den 2. Preis verliehen.
Über diesen Preis freue ich mich wirklich besonders. Nicht nur weil das Preisgeld die Arbeit von „Stadt macht satt“ für mehrere Monate sichert. Nein, besonders freue ich mich über diesen Preis, weil die Zeit-Stiftung den MUT hat, den Ideenwettbewerb ohne kostspielige Schnörkel zu organisieren, auf eine Preisverleihung zu verzichten und damit wirklich das Geld in die Ideen und deren Verwirklichung fließen zu lassen, anstatt, wie ich es auch schon erlebt habe, sich damit zu schmücken.
Nach über drei Jahren finanzieller Überlebenskunst, freuen ich mich selbstverständlich riesig über die Möglichkeit, einige Ideen, die ich mir bisher nur im Kopf leisten konnte, zu materialisieren. Ich träume von einer „Stadt-Baum-Schule“, wo Stadtgrün, mehr und mehr Nutzgrün wird; von inszenierte Dinnern und Picknicks, die uns wieder das Glück offenbaren, das uns Natur und Essen schenken kann; von Naturkosmetik, die gleichzeitig Haut und uns aufs Schönste nährt und die Umwelt schont.
Und so freue mich außerordentlich, dass ich anstelle eines Preisbuffets, Tonnen von gute Lebensmittel für Städter, Schulen und Kitas „retten“ darf. Und da ich jetzt in der Lage bin, ein paar Apfelpflücker und Leitern zu kaufen, wird auch mein Traum dieses Jahr mindestens 30 Tonnen heimischer Äpfeln mit und für Kinder und Familien zu ernten, in Erfüllung gehen.
Danke an all die Partner, Freunde und Spender, die an „Stadt macht satt“ geglaubt haben und dazu beigetragen haben, was es heute ist.