Grüner Bauzaun am Berliner Schloss

Grüner Bauzaun am Berliner Schloss

Was als Experiment 2012 an einem Bauzaun am Mehringplatz begann, fand jetzt am prominentesten Bauzaun Berlins dem Schlossplatz eine Zwischenstation: unsere hängenden Zaungärten. Ich bin stolz, dass wir als Inspirationsquelle und Berater für die Werbeagentur Tinkabell sein durften, die im Rahmen der Kampagne „Zusammen ist es Klimaschutz“ des Umweltministeriums im Sommer 2015 den Schlossbaustellenzaun mit Kräutern und Blumen und mit unseren Pflanztaschen begrünt haben. Wie werden inzwischen sehr oft auf die Pflanztaschen und Gemüseturm angesprochen und freuen uns immer wieder öde Zäune und (Schul)höfe zu begrünen und zu befruchten.  

Gemüse im Migrationsprozess- KlangKunstBühne 2015

Gemüse im Migrationsprozess- KlangKunstBühne 2015

Nachdem „Stadt macht satt“ 2014 zum Thema „Verschwendung“ ein interdisziplinäres, installatives Essen in der Berliner Gemäldegalerie am Kulturforum auftischte, kocht Sabine Hilscher und Sille Meierhöfer dieses Jahr mit Gemüse mit Migrationsprozessen. KlanKunstBühne von der Universität der Künste erforscht in intensiven Workshops die inter- und transdisziplinäre Verbindung von Musik und stellt sich aktuellen sozialen und politischen Fragestellungen. Vom 9. Und 10.10.2015 könnenen TeilnehmerInnen erfahren, welche irrsinnigen Reisen unsere Lebensmittel hinter sich haben, bevor sie hier wenig wertgeschätzt im Supermarktregal stranden. Auch die Kulturgeschichte viele unserer Gemüsesorten ist von weiten Reisen und … weiterlesen

Essperformance beim Burning Man

Essperformance beim Burning Man

Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Ich habe die Wüste zum Blühen gebracht. Auf der Riesentischinstallation „Brobdingnag“  von Sabine Beyerle, David Reuter und interArte beim Burning Man im Sept. 2015 in USA brachte ich für eine kurze Zeit die Wüste mit kandierten Blumen und außergewöhnlichen Pflanzenspeisen zum Blühen. Es war eine der ergreifensten Essperformances, die ich bisher gestalten durfte. „Brobdingnag“ ist das Land der Riesen zu dem Guillvers reist.  Ziel der Installation war es besondere Wahrnehmungserlebnis zu schaffen. Die Stühle waren so konstruiert, dass man sich zum Erklimmen gegenseitig … weiterlesen

Die neuen „hängenden Gärten“ vom Mehringplatz

Die neuen „hängenden Gärten“ vom Mehringplatz

Seit 29.4.2014 gibt es wieder einige neue „Kleinstgartenbesitzer“. Über 150 Nutzpflanzen konnten Anwohnern in Pflanztaschen setzen und somit Besitzer einer Miniparzelle werden. Jeder konnte seinem Garten einen Namen geben und entscheiden, ob die Ernte geteilt (grünes Band) oder nur für den Eigenbedarf ist (rotes Band). Besonders gefreut hat mich, dass viele Kinder vom Platz, die letztes Jahr die Kräuter, Erdbeeren und anderen Pflanzen berochen und gekostet haben, dieses Jahr selbst ihre Lieblingspflanze setzen konnten. Und nachdem der Garten jetzt schon den 1. Mal und den ersten großen Regen überstanden hat, … weiterlesen

Die hängenden Gärten vom Mehringpatz | Pflanzaktion 29.4.2014

Die hängenden Gärten vom Mehringpatz | Pflanzaktion 29.4.2014

Grün tut uns Städtern und unserer Stadt nachweislich gut. Essbares Grün bringt uns unseren essentiellen LEBENS-MITTELN wieder näher. 2013 hat „Stadt macht satt“ deshalb am Mehringplatzeinen Bauzaun mit Nutzpflanzen behängt, um den Blick für ungenutzte, Ressourcen, Potentiale und eigene Gestaltungsmöglichkeiten für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt zu öffnen. Der „Garten am Zaun“ besteht fast ausschließlich aus umgenutzten Materialien unseres Stadtalltags. Noch letztes Jahr um diese Zeit war dies ein totales Experiment mit ungewissem Ausgang. Doch dieser Garten hat uns mehr als überrascht und beschenkt: Denn wir wussten nicht, ob die Pflanzen … weiterlesen

APFELSCHÄTZE bei SCHÜLERUNI 2014

APFELSCHÄTZE bei SCHÜLERUNI 2014

Von 17. bis 21.März findet die zehnte SchülerUni Nachhaltigkeit  & Klimaschutz an der Freien Universität Berlin mit 1300 Schüler statt Unter dem Motto „Lernen für eine zukunftsfähige Welt“ gebe ich zwei der 65 kostenlosen Mitmach- und Kreativ-Workshops für 5. und 6. Klässler und  erkunde mit den Kindern  u. a., warum es 20.000 Apfelsorten auf der Welt gibt, in unseren Supermärkten aber nur noch magere fünf bis fünfzehn Sorten zu kaufen sind? Warum wir viele Äpfel importieren und gleichzeitig viele, viele Tonnen bester Apfelsorten in Deutschland ungeerntet bleiben. Wir finden in … weiterlesen

Über diesen Preis freue ich mich besonders

Today I  got it in black and white: I am a offical do-gooder! The ZEIT-Foundation and ZEIT publishing group judged „Stadt macht satt- Harvest the City“ among hundreds of other ideas as one, that makes the world better. I am happy, proud and thankfull with the award of the 2. price. I thank all, that contributed  to “ Stadt macht satt“ . Heute habe ich es endlich schwarz auf weiß: ich bin von einer Jury bestätigter Weltverbesserer. Die Zeit-Stiftung und ZEIT-Verlagsgruppe hat „Stadt macht satt“  im Rahmen des Ideenwettbewerbs Weltverbesserer … weiterlesen

10 best ideas to make the world better

10 best ideas to make the world better

„Stadt macht satt“ and „Apfelschätze“ are judges as one of the best ten idea in Germany (from several hundreds) to make the world better.  I am very proud about this. The Jury of ZEIT- Foundation will decide in 2014, which of the 10 will be the three best. So cross your fingers. The award would help to lay structures to reach much more people with the idea. With the award a small revolution would be possible in 2014 🙂 Von hunderten Einreichungen zum Ideenwettbewerbs „Weltverbesserer gesucht“ der ZEIT-Stiftung, ist „Stadt … weiterlesen

Sauerkraut in Taiwan

Sauerkraut in Taiwan

  “Sauerkraut” is a well-known German national dish. It ´s chopped cabbage salted, stomped and fermented in its own juice. “Sauer” in German means “sour”, but can also has the meaning of being angry. “Sauerkraut” is the name of an art action, Anja Fiedler wants to draw attention to our estrangement to food, that causes neglecting of value, food waste and environmental problems. Anja Fiedler realizes, that first and foremost we are eating with eyes. Good quality food doesn’t make it to the table, because it doesn´t meet shape or … weiterlesen

Apfelschätze Ernteaktionen

Apfelschätze Ernteaktionen

Tonnen von Äpfeln bleiben in Gärten oder vor unseren Stadtgrenzen ungeerntet. Es ist unrentabel, die Ernte ist größer als der Eigenbedarf oder es fehlt an Zeit. Mehr und mehr Hochstämme, alte Sorten und Lebensräume für Tiere verschwinden so aus unserer Landschaft. Von geschätzten 20.000 Apfelsorten weltweit, kommen nur noch 6-10 industriell produzierte Apfelsorten sowie maximal 10-60 Sorten von regionalen Anbietern in unsere Supermärkte. Dieses ungenutzte Obst  und das Wissen über Äpfel, Lagerung und Verarbeitung zu Stadtfamilien, Schulen und Kitas zu bringen, ist das Ziel von „Apfelschätze“.  Aber auch für alle … weiterlesen